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Dissertation

Thema

Detektion von Synchronisationsfehlern bei Sprachcodierverfahren mit niedriger Verzögerung

Die Arbeit ist als Band 26 in der Reihe "Studientexte zur Sprachkommunikation" unter der ISBN-Nummer 3-935712-75-8 im w.e.b.-Verlag erschienen.

Zum Inhalt

Der LD-CELP-Sprachcodierungsalgorithmus nach ITU-T G.728 wird hauptsächlich in Leitungsmultiplexern und als Audiocodec in Videotelefonie-Applikationen eingesetzt. Für die Übertragung G.728-codierter Sprachsignale werden hauptsächlich plesiochrone digitale Systeme, z.B. ISDN-Leitungen oder Mietleitungen nach dem G.703-Standard, verwendet.

In diesen Übertragungssystemen kann es zu sog. Oktett-Slip-Fehlern kommen. Bei dieser Störungsart gehen einzelne Oktetts im Datenstrom verloren oder werden doppelt übertragen. Bei herkömmlichen Sprachcodierungsverfahren, z.B. G.711 (A/mu-Law) oder G.721 (ADPCM) führt dieser Oktett-Versatz lediglich zum Verlust eines Abtastwertes, der sich nicht nennenswert auf die Gesamtsprachqualität des Systems auswirkt.

Beim G.728-Verfahren (LD-CELP) geht infolge dieses Übertragungsfehlers die Rahmensynchronisation vollständig verloren. Der Decoder erzeugt daraufhin ein vollausgesteuertes Rauschsignal, das mit dem standardisierten Inbandsynchronisationsverfahren bis zu 200 ms andauern kann.

Im vorliegenden Buch werden zwei Ansätze beschrieben, wie die Auswirkung von Oktett-Slips bei G.728-codierter Sprachübertragung minimiert werden können. Die einzelnen Verfahren wurden dabei hinsichtlich der Sicherheit der Oktett-Slip-Erkennung, der Detektionsdauer und des benötigten Ressourcenbedarfs untersucht.

Deckblatt der Dissertation

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Leider kann ich aufgrund des Vertrages mit dem Verlag das PDF-File der Arbeit nicht ins Netz stellen. Wer Interesse hat, kann mich gerne kontaktieren, ich habe noch das eine oder andere Exemplar im Schrank stehen.


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Letzte Aktualisierung am 23. Mai 2004